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Bei B.I.G. befürworten wir einen globalen Ansatz für Nachhaltigkeit. Wir sind uns jedoch bewusst, dass einzelne Maßnahmen unserer Standorte und Abteilungen den Unterschied ausmachen werden, wenn es darum geht, einen Fußabdruck von Null zu erreichen. Die Schritte, die Needle Felt Kruisem kürzlich unternommen hat, um den Wasserverbrauch drastisch zu reduzieren, sind ein perfektes Beispiel.
Needle Felt In Action
"Im Oktober 2021 hat unsere globale Needle Felt-Abteilung NIA, kurz für Needlefelt In Action, ins Leben gerufen", sagt Prozessingenieur Seppe Van Loo. "Mit NIA wollen wir unserer Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz einen zusätzlichen Schub geben, um unsere Marktführerschaft zu unterstreichen. NIA wurde erst vor einem Jahr eingeführt und hat bereits zahlreiche Initiativen hervorgebracht, wie das Wassersparprojekt bei Needle Felt Kruisem."
Wasser pumpen für unseren Betrieb
„In Kruisem verwenden wir Wasser für verschiedene Zwecke: Wir brauchen es für die Herstellung des Grundmaterials für unsere Produkte sowie für die Reinigungs- und Spülprozesse. Zuvor haben wir Wasser abgepumpt, ohne darüber nachzudenken, wie viel wir tatsächlich brauchen. Das führte dazu, dass wir in Kruisem jedes Jahr etwa 19,5 Millionen Liter Wasser abpumpten und das Zuviel in den Zaubeek, den örtlichen Bach, ableiteten."
Weniger pumpen, weniger ableiten, mehr sparen
"Um die gepumpte Wassermenge besser mit der für unseren Betrieb benötigten Menge in Einklang zu bringen, mussten wir zunächst alle unsere Wasserströme kartieren. Unsere Berechnungen ergaben, dass wir jedes Jahr 5 Millionen Liter mehr pumpten, als wir eigentlich benötigten. Durch die Anpassung unseres Pumpensystems konnten wir dieses Zuviel beseitigen, wodurch sich unser Gesamtwasserverbrauch sofort um 25% verringerte.
Je weniger Wasser wir aus dem Boden pumpen, desto weniger müssen wir aufbereiten, was zu einer erheblichen Senkung unserer Kosten führte. Diese neue, effizientere Wassernutzung bedeutet, dass unser Betrieb viel ökologischer und auch kostengünstiger ist, mit einer Einsparung von 10.000 Euro pro Jahr. Außerdem haben wir auch unser Wasserreinigungssystem verbessert, so dass wir so viel Wasser wie möglich intern reinigen können, was die Kosteneffizienz weiter verbessern und unsere Belastung des Planeten verringern wird."
"Das NIA-Wassersparprojekt ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Im nächsten Jahr werden wir weiterhin neue Wege zur Reduzierung unseres Wasserverbrauchs erkunden, wie z. B. Kreislaufsysteme, und klare Reduktionsziele für unsere gesamte Gruppe setzen."
