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Route 2030: unsere wichtigsten Ziele, um bis 2030 einen ökologischen Fußabdruck von Null zu erreichen

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B.I.G. ist auf dem Weg zu null ökologischem Fußabdruck bis 2030. Ja, ganz richtig: null. Um diese Reise greifbarer zu machen, möchten wir Sie bitten, auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen, von dem aus Sie unsere verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekte hautnah miterleben können. In dieser Ausgabe: ein genauerer Blick auf unsere wichtigsten Ziele, um bis 2030 einen ökologischen Fußabdruck von Null zu erreichen.

Die Null ist wahrscheinlich die am häufigsten verwendete Zahl in der Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit. Aber was bedeutet sie eigentlich? Um das Konzept „Null“ greifbarer zu machen, haben wir es in eine Reihe klarer Ziele übersetzt: Dies sind die wichtigsten Ziele, die wir uns gesetzt haben, um bis 2030 einen ökologischen Fußabdruck von Null zu erreichen. Jetzt, wo wir diese Ziele definiert haben, sind wir in einer guten Position, um die zur Erreichung dieser Ziele erforderlichen Anstrengungen und Maßnahmen voranzutreiben. Damit wir den Überblick behalten, haben wir unsere Ziele in 3 wichtige Aktionsbereiche gebündelt.

Aktionsbereich 1: Übernahme der vollen Verantwortung für unsere Tätigkeiten

Die Verringerung der direkten Auswirkungen unserer Tätigkeiten ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem ökologischen Fußabdruck von Null“, erklärt die Verantwortliche für Nachhaltigkeit, Femke Faelens. „Um dies zu erreichen, konzentrieren wir unsere Bemühungen auf drei Aspekte unseres Betriebs. Erstens wollen wir unseren Energieverbrauch bis 2030 um 20 % gegenüber dem Stand von 2021 senken. Dies bedeutet, dass wir laufende Projekte zur Ermittlung und Beseitigung von Energieverlusten in unseren Betriebsabläufen einrichten und beschleunigen sowie neue Technologien und Verfahren erforschen. Zweitens erstellen wir standortspezifische Fahrpläne zur Reduzierung unseres Wasserverbrauchs. Und drittens müssen wir dafür sorgen, dass unsere Abfälle und Reststoffe vollständig verwertet werden, damit in Zukunft keinerlei Abfälle mehr auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen landen.“

Aktionsbereich 2: Anstreben einer Kreislaufwirtschaft

„In den letzten Jahren hat sich immer deutlicher gezeigt, dass die Zukunft in der Kreislaufwirtschaft liegt, was wir verstehen und uns auch zu eigen machen. In der Tat werden wir durch die Verwendung von mindestens 50 % recycelter oder erneuerbarer Rohstoffe bis 2030 in unserer Produktion in der Lage sein, unseren Verbrauch an neuen fossilen Ressourcen drastisch zu reduzieren. Projekte wie CISUFLO, das sich mit der Erhöhung des Recyclinganteils in CV und LVT befasst, werden uns in dieser Hinsicht definitiv helfen. Außerdem haben wir bereits erste Schritte unternommen, um unsere Produkte zu 100 % recycelbar zu machen, aber wir werden unsere Anstrengungen noch intensivieren müssen, um unser Ziel in acht Jahren erreichen zu können.“

Aktionsbereich 3: Maßnahmen für das Klima ergreifen

„Und schließlich wollen wir bis 2030 eine Netto-Nullbilanz erreichen.“

„Einerseits bedeutet dies, dass wir die Treibhausgasemissionen aus dem Energieverbrauch unserer eigenen Betriebe (Bereich 1 und 2) so weit wie möglich auf Null reduzieren. Der Schlüssel dazu ist die Umstellung auf 100 % erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie. Wir sind natürlich noch nicht am Ziel, aber wir sind auf einem guten Weg, zum Beispiel mit den 23 790 Solarpanelen, die wir auf 6 unserer belgischen Standorte installiert haben, und den Plänen, die wir für weitere Standorte haben.“

„Doch während unsere eigenen Aktivitäten einen eindeutigen Einfluss auf das Klima haben, sind die Auswirkungen derer, die vor und nach unseren Toren passieren, sogar noch größer. Daher haben wir unsere gesamte Wertschöpfungskette von Anfang bis Ende (Bereich 3) betrachtet und sind entschlossen, die Gesamtemissionen im Vergleich zu 2021 um mindestens 42 % zu reduzieren. Alle verbleibenden Emissionen, die nicht reduziert werden können, müssen durch glaubwürdige Ausgleichsmaßnahmen kompensiert werden. Warum gerade 42 %, werden Sie fragen? Die Antwort ist einfach: Dies ist die prozentuale Mindestreduktion, die bis 2030 erforderlich ist, um sicherzustellen, dass sich die Erde nicht um mehr als 1,5 °C erwärmt. Unser Ziel ist es jedoch, darüber hinauszugehen und unsere gesamte Emissionsbilanz bis 2030 auf Null zu bringen.“

Auf die Plätze. Fertig. Los.

Jetzt, da wir unsere Ziele festgelegt haben, ist es an der Zeit, loszulegen. Sicherlich gibt es eine Menge zu tun, aber es wird sich lohnen, und ein Scheitern ist schlichtweg keine Option. Unser Ziel ist klar, ehrgeizig und vor allem erreichbar. Null Fußabdruck - wir kommen!

Route2030 zero targets
zero footprint overview