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Route 2030: Beaulieu Mats macht aus 1.270 km 69 km

Corporate

B.I.G. ist auf dem Weg zu null ökologischem Fußabdruck bis 2030. Das ist richtig, null. Um diese Reise greifbarer zu machen, möchten wir Sie bitten, auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen, von dem aus Sie einen besseren Einblick in unsere vielfältigen Nachhaltigkeitsprojekte erhalten. Alle zwei Wochen werden wir Ihnen ein neues Projekt vorstellen. In dieser Ausgabe: Beaulieu Mats macht aus 1.270 km 69 km.

 

Produktionsfirmen unternehmen oft große Anstrengungen, um nachhaltige Produkte herzustellen, zeigen dann aber nicht die gleiche Entschlossenheit, wenn es um den Transport/die Lieferung geht. Stellen Sie sich vor, welche ökologischen Gewinne sie erzielen könnten, wenn sie zum Beispiel auch beim Straßengüterverkehr etwas bewegen würden? Nun, das müssen Sie sich nicht vorstellen, denn Beaulieu Mats liefert die Fakten und Zahlen, die für den multimodalen Transport sprechen.

 

Partnerschaft zahlt sich aus

„Früher haben wir jeden Monat Dutzende von Lastwagen zwischen unseren Werken in Belgien und Polen hin- und hergeschickt“, sagt Frank Vancoillie, Production & Operations Manager. „Das bedeutete eine große Belastung für die Umwelt, denn eine einzelne Straßenroute entsprach 1.270 km. Also wandten wir uns an einen kompetenten Partner, der uns dabei helfen sollte, eine nachhaltigere Lösung zu finden. Mit Erfolg: In Zusammenarbeit mit Multimodaal.Vlaanderen, einer Unternehmensberatungsfirma in Flandern, haben wir eine Alternativroute mit dem Zug ausgearbeitet.“

 

Über die Schiene und übers Wasser

„Heute macht der Schienengüterverkehr den größten Teil der Strecke aus. Lkw werden nur auf 170 km der Gesamtstrecke eingesetzt. Der ökologische Vorteil? Ein Rückgang der CO2-Emissionen um 49 %. Im nächsten Schritt soll auch die Strecke zwischen unserem Werk in Wielsbeke und dem Antwerpener Bahnhof auf Binnenwasserstraßen zurückgelegt werden. Dadurch wird unser Lkw-Bedarf weiter reduziert und aus den ursprünglich 1.270 km werden nur noch 69 km. Wenn alles gut geht, liegen die gesamten  CO2-Emissionen der Fahrt dann um 55 % unter dem bisherigen Wert.“

 

Bereit für mehr

„Der Vorteil des multimodalen Transports liegt in der effizientesten Kombination mehrerer Transportmittel, wobei die Stärken der verschiedenen Verkehrsträger wie Komfort, Geschwindigkeit, Kosten, Zuverlässigkeit und Vorhersehbarkeit genutzt werden. Manchmal wird der Straßentransport immer noch die Nase vorn haben, aber wir würden nachlässig handeln, wenn wir nicht unser Bestes tun würden, um wo immer möglich Alternativen zu finden. Und genau das werden wir auch in Zukunft tun.“

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